'Jesus, I'm not going to be one of those people who sits around talking about what they're gonna do. I'm just going to do it.' - John Green

Samstag, 12. April 2014

2. Rundbrief

März 2014

Shalom liebe Familie und Freunde,
Shalom liebe Bekannte und Interessierte,

auf Grund einiger technischer Probleme meines Laptops, kommt mein zweiter Rundbrief mit
ein wenig Verspätung, aber dennoch mit viel Liebe und Freude. Ich hoffe, dass es euch in
der Heimat gut geht und ihr die ersten richtigen Sonnenstrahlen genießt. Nach einem wirklich
kurzen Winter, ist bei uns schon etwas länger der Frühling angekommen. Alles blüht in
verschiedenen Farben, wir packen so langsam unsere kurzen Klamotten wieder aus und der
Strand füllt sich von Tag zu Tag.

In meinem letzten Rundbrief habe ich euch von meiner Arbeit hier in Israel erzählt und euch
versucht, meinen Alltag etwas näher zu bringen. Heute geht es um das wunderbare und
spannende Land Israel an sich.
Obwohl dieses Land nicht groß ist - kleine Orientierungshilfe: es ist von der Fläche ungefähr
so groß wie das Bundesland Hessen - hat es so unglaublich viel zu bieten, dass es mir
schwer fällt einen Anfang zu finden.

Israel, das heilige Land, hat eine sagenhaft lange und bedeutende Geschichte, doch existiert
es als Staat Israel erst seit 1948. Das Land befindet sich im Nahen Osten und grenzt im
Norden an Syrien und den Libanon, im Osten an Jordanien und das Westjordanland, im
Westen an Ägypten und den Gazastreifen. Ganze vier verschiedene Gewässer grenzen an
bzw. befinden sich in Israel - das Mittelmeer, das rote Meer, das tote Meer und der See
Genezareth.
Die Landschaft ist wahnsinnig vielfältig und überrascht mich jedes Mal aufs Neue. So findet
man im Norden von Israel die Golan Höhen. Hier gibt es richtige Gebirgslandschaften, die
sich wunderbar zum Wandern eignen. Auf dem Berg Hermon (2814 m) liegt im Winter sogar
Schnee. Jetzt im Frühling ist es in den Golan Höhen besonders schön, denn alles ist grün
und diverse Blumen fangen an zu blühen. Eine Vielzahl von Tieren lässt sich dort Blicken,
die man teilweise nur dort sehen kann. Letzten Monat war ich zusammen mit drei weiteren
Freiwilligen in einem Nationalpark (Yehudia-Park) in den unteren Golan Höhen wandern und
ich habe es richtig genossen. Es war sehr abenteuerlich, denn wir sind durch einen Fluss,
der uns bis zum Bauch reichte, gewandert, steile Wege auf und ab, und schließlich bei
einem Wasserfall gelandet.
In Zentrum des Landes befindet sich der Großraum Tel Aviv, in dem auch ich wohne. Tel
Aviv wird oft scherzhaft 'die Blase' genannt, weil man kaum etwas von Unruhen im übrigen
Land mitbekommt und weil es einfach so anders ist. Das kann ich nur bestätigen. Tel Aviv
ist... ach wie soll ich Tel Aviv bloß beschreiben. Ich liebe diese Stadt! Hier kommt so viel
zusammen - riesige Hochhäuser und Hotels, die die Skyline von Tel Aviv bilden, neben
kleinen heruntergekommenen Gebäuden. Riesige Shoppingmalls mit aller Welt Läden wie
H&M und Zara, neben kleinen Kiosken, billige Klamottenläden und Gemüse und
Obstständen. Wunderschöne Gassen gefüllt mit kleinen Boutiquen und Kunst, neben
abermals übermalten Graffitis. Und eben diese Graffitis, die überall in der Stadt zu finden
sind, machen die Stadt für mich so charmant. Tel Aviv ist natürlich auch vom Tourismus
geprägt - vor allem an den Stränden - und dennoch lernt man viele einheimische Ecken
kennen. Es gibt zahlreiche Restaurants, Bars und Cafes mit Liebe zum Detail und eins sieht
einladender als das andere aus. Bräuchte man doch nur nicht immer das nötige Kleingeld.
Ein paar Schritte weiter in den Süden und man findet die wunderschöne arabische Altstadt
von Jaffa. Mir gefällt hier vor allem der Hafen. Und die Menschen – „multikulti“ - alle
Religionen, Kulturen und Nationen sind irgendwo vertreten.

                             
                              Graffiti am Hafen von Jaffa                                 Skyline von Tel Aviv

Eine Stunde weiter in den Süden und man gelangt in die heilige Stadt Jerusalem. Jerusalem,
die Stadt, die die drei Weltreligionen vereint. In kaum einer Stadt spürt man so viel Religion,
wie hier. Die Altstadt ist in verschiedene Viertel aufgeteilt - das christliche Viertel, das
arabische Viertel, das armenische Viertel und das jüdische Viertel. In den Vierteln verspürt
man die jeweilige Religion besonders. Die Altstadt ist nämlich voll von Moscheen,
Synagogen, Kirchen und anderen Sehenswürdigkeiten, die Schauplätze diverser biblischer
Geschichten sind - unter anderem auch die Grabeskirche, in der Jesus begraben worden
sein soll. Unweigerlich sieht man sich mit der Frage konfrontiert, ob Jesus tatsächlich dort
gewesen sein sollte. Der Tourismus in der Altstadt macht es einem dann doch sehr schwer
sich das vorzustellen. Viele Pilgergruppen befinden sich tagtäglich und vor allem am
Wochenende in Jerusalem. Jerusalem ist so mystisch und beinhaltet so viel Geschichte,
dass ich mich nach jedem weiteren Besuch in der Stadt mit so vielen Fragen
auseinandersetze und die Neugierde verspüre, mehr über sie und die Geschichten, die sich
dort abgespielt haben sollen, herauszufinden.


 
    Die Altstadt von Jerusalem - Blick vom Ölberg
                                                                      
Weiter südlich von Jerusalem beginnt schon bald die Negev Wüste, welche mehr als die
Hälfte des Landes ausmacht. Im Norden der Negev Wüste befindet sich das Tote Meer. Das
Tote Meer ist bekannt für seinen hohen Salzgehalt - kaum vorzustellen, aber im Mittelmeer
beträgt das Salzgehalt 3% und im Toten Meer 33%. Das ist auch der Grund, wieso man im
Toten Meer nicht untergeht, sondern auf der Oberfläche treibt. Als ich das erste Mal im Toten
Meer auf dem Wasser getrieben bin, fand ich dieses Gefühl so ungewohnt und eigenartig.
Man kann gar keine Schwimmbewegungen machen, da die Füße aus dem Wasser ragen.
Das Meer ist das perfekte Gewässer um zu entspannen, denn man muss sich nicht
anstrengen, um über Wasser zu bleiben. Doch solltet ihr jemals die Gelegenheit bekommen
im Toten Meer zu treiben - und ich sage euch, dass sich dieses Erlebnis lohnt! - dann
probiert ja keinen Tropfen. Es ist absolut widerlich.
Die Landschaft ist auch hier einfach atemberaubend. Das komplette Gegenteil von dem
israelischen Norden. Hier ist alles kahl, steinig, bergig und erinnert an eine Mondlandschaft.
Man kann Kamele und Gazellen sehen, sieht einige Palmenplantagen und kommt sich vor
wie in einem anderen Land, dabei ist man doch nur zwei ein halb Stunden von zu Hause
weg. Weiter südlich in der Negev Wüste war ich noch nicht und deshalb kann ich euch
diesmal noch nichts davon berichten, aber dieses Ziel steht noch auf meiner Liste.

Erstes Schweben im Toten Meer

     Blick auf die Wüste und das Tote Meer

Im Osten lieg das Westjordanland, oder auch autonome Palästina. Auf der palästinensischen
Seite befinden sich ebenfalls wichtige religiöse Orte wie zum Beispiel Bethlehem und
Hebron, aber auch Ramallah, wo die Autonomie Behörde ihren Sitz hat. Eine Reise nach
Palästina ist nur mit gültigem Reisepass und Visum möglich. Man gelangt nämlich nur über
bestimmte Grenzkontrollen, so genannte Checkpoints, nach Palästina, da eine Mauer das
Land von Israel abgrenzt. Nach einer Passkontrolle, die bis jetzt bei mir noch nicht
spektakulär ausgefallen ist, kann man sich als Tourist recht frei im Land bewegen. Man sollte
sich aber darüber im Klaren sein, dass man sich nun in einem überwiegend von Arabern
bevölkerten Land befindet und sich deswegen zum Beispiel angemessen kleiden. Der
Lebensstandart in Palästina ist auf Grund des Konfliktes im Land niedrig. Hier ist alles ein
wenig chaotischer und enger, alles ist nun auf Arabisch und man versucht seinen
hebräischen Wortschatz so gut wie gar nicht zu benutzen, um niemanden zu nahe zu treten.
Vor einigen Monaten war ich mit Denise, meiner Mitbewohnerin und zwei weiteren
Freiwilligen in Ramallah, in einem neu eröffneten Hostel. Wir wurden super herzlich
empfangen, hatten es dort sehr gemütlich und genossen eine interessante Stadtführung. Der
Tourismus kommt erst in den letzten Jahren nach Palästina. Die Araber dort freuen sich über
interessierte Menschen und ich habe immer wieder aufs Neue pure Gastfreundschaft
erfahren.
Die Mauer, die Israel von Palästina teilt

So erging es auch mir und meinem Freund Olli, als wir vor ein paar Wochen in Hebron
waren. Hebron ist eine vom Konflikt geprägte Stadt. Denn hier befindet sich mitten in
Palästina eine jüdische Siedlung. Es gibt einen jüdischen und einen arabischen Teil von
Hebron und die jeweiligen Gebiete sind für die anderen nicht zugänglich. So leben doch nur
ca. 450 Juden in Hebron, ist dafür eine starke militärische Präsenz vorhanden, denn immer
wieder kommt es hier zu Ausschreitungen, da beide Parteien so eng beieinander leben.
Als wir in Hebron waren, hat es in strömen geregnet, und dennoch hat uns nach den ersten
Sekunden in der Stadt ein netter Herr angesprochen, der uns Hebron zeigen und erklären
wollte. Voller Geduld erzählte er uns viele interessante Dinge, die wir ohne ihn sicher nicht
so begriffen hätten und er war uns nicht böse, als wir die Tour auf Grund des Wetters
absagten. Nein, er bot uns sogar an bei ihm und seiner Familie zu Hause unter zu kommen,
falls wir es nicht mehr nach Hause schaffen sollten und bot mir auch an, bei einem nächsten
Trip nach Hebron erneut auszuhelfen. Doch wir erreichten noch rechtzeitig den Bus nach
Hause.

All diese Vielfältigkeit steckt in einem Land, das nur von ca. 8 Millionen Menschen bewohnt
wird. Das Besondere dabei ist, dass es das einzige Land ist, in dem die Juden eine Mehrheit
darstellen.
Doch nicht automatisch alle Juden sind gleich. Sie unterscheiden sich in ultraorthodoxe
Juden, die man schon an ihrer dezenten, schwarz-weißen Kleidung und Schläfenlocken
erkennt, in orthodoxe Juden, die oftmals eine Kippa tragen oder andere kleine Merkmale die
Zugehörigkeit erkenntlich machen und säkulare Juden. So sieht man nicht nur im Alltag
überall Menschen, denen man ihre Religion am Äußeren ansehen kann, nein, man spürt an
allen Enden und Ecken, dass dieses Land religiös geprägt ist, ganz anders als zum Beispiel
Deutschland, wo Staat und Religion getrennt sind. Viele Dinge waren deshalb für mich am
Anfang sehr ungewohnt. So beginnt das Wochenende (Shabbat) hier am Freitagnachmittag
bei Sonnenuntergang und endet am Samstagnachmittag. In diesem Zeitraum sind so gut wie
alle Geschäfte, Supermärkte und öffentliche Einrichtungen geschlossen. Ultraorthodoxe
Haushalte benutzen am Shabbat keinen Strom und fahren nicht mit dem Auto. Es fahren
deswegen auch keine Busse mehr und nur einige Sheruts (arabische Taxen) fahren in
vereinzelte Städte. Für mich heißt das: entweder man bleibt das Wochenende komplett zu
Hause oder aber man verreist vollständig. Dazu kommt auch, dass ich, anders als ihr
Daheim-Gebliebenen, am Sonntag wieder zur Arbeit gehen muss.
Ein weiteres Beispiel für die Präsenz der Religion ist das koschere Essen. Das Judentum
schreibt vor, dass Fleisch - und Milchprodukte nicht zusammen gegessen bzw. serviert
werden dürfen. Manche sehen es strenger und haben sogar verschiedene Kühlschränke für
Fleisch - und Milchprodukte. Dies ist jedoch von Familie zu Familie verschieden. Aus diesem
Grund gibt es überwiegend koschere Restaurants in Israel, wo man keine Fleisch - und
Milchprodukte zusammen auf seinem Teller finden wird. Eine Pizza Salami ist damit
undenkbar! Es gibt auch viele Lebensmittel im Supermarkt, die den Aufdruck 'Parve' haben.
Das besagt, dass dieses Lebensmittel koscher ist und ohne bedenken gegessen, bzw. mit
einer der beiden Gruppen zubereitet werden kann. Fisch ist zum Beispiel 'Parve'. Es klingt
vielleicht schwieriger als es ist, aber mittlerweile fällt mir schon gar nicht mehr auf, dass mein
Gericht koscher ist. Und hat man doch mal Hunger auf einen Cheeseburger, so kennt man
mittlerweile die richtigen Orte ;-)

Besonders an Israel sind außerdem die zahlreichen jüdischen Feiertage. Es ist irgendwie
schon eigenartig in einem Land zu leben, in dem Weihnachten und Ostern keinerlei
Bedeutung haben. Dafür gibt es hier andere interessante und traditionsreiche Feiertage, die
alle ein Anlass für die Familie sind, zusammen zu kommen und gemeinsam zu feiern. Dabei
spielen bestimmte Rituale und Mahlzeiten eine wichtige Rolle.
Ganz am Anfang meines Jahres habe ich 'Rosh Hashana', das jüdische Neujahrsfest
miterlebt. Quasi Silvester ohne Feuerwerk im September, ein interessantes Erlebnis. Letzte
Woche wurde in Israel Purim, das jüdische Karnevalsfest gefeiert. Alle verkleiden sich und
feiern gemeinsam, die Befreiung der Juden aus Persien. Eine weitere Befreiung der Juden
wird im April gefeiert. Diesmal geht es jedoch um die Befreiung aus der Sklaverei in Ägypten
und eine Woche lang dürfen keine gesäuerten Lebensmittel gegessen werden. Aus diesem
Grund wird kein gesäuertes Brot oder ähnliches verkauft und auch die Alkoholabteilung im
Supermarkt wird mit Vorhängen abgedeckt. Ein weiters Beispiel, wie sehr die Religion in
diesem Land präsent ist. Dies sind nur einige der Feiertage, die ich schon miterlebt habe
bzw. noch miterleben darf.

Das Militär spielt im Land eine große und wichtige Rolle. Noch nie habe ich so viele Soldaten
gesehen, die ihr Gewehr wie Frauen ihre Handtasche mit sich herum tragen. Und noch nie
habe ich mich eine Sekunde lang dadurch unsicher gefühlt.
Klar, am Anfang ist es sehr ungewohnt und man kann seinen Blick kaum von diesen
Gewehren abwenden. Es dauert auch eine Weile bis man sich daran gewöhnt, dass man an
jeder großen Busstation und Shoppingmall seine Tasche vorzeigen muss, damit der Inhalt
kontrolliert werden kann. Aber in Israel steht die Sicherheit des Landes nun mal an erster
Stelle. Das ist auch der Grund, wieso jeder Jugendlicher Militärdienst leisten muss. Sobald
sie die Schule abgeschlossen haben, gehen Jungs für 3 Jahre und Mädchen für 2 Jahre in
die Armee. Es gibt kaum eine Möglichkeit diesen Dienst zu umgehen, außer man ist
ultraorthodoxer Jude, psychisch Krank oder als Mädchen bereits verheiratet. Überall sehe
ich in meinem Alltag Jugendliche in meinem Alter, die ihren Wehrdienst absolvieren. Für
mich war dies am Anfang auch sehr schwer nachzuvollziehen, vor allem, weil das Militär in
Deutschland eine so geringe Rolle spielt. Aber ich habe im Laufe der Zeit versucht zu
verstehen, dass Israel sich schützen möchte und ein Land ist, wo Krieg allgegenwärtig ist.
Wenn man nicht hier lebt, so ist es schwer nachzuvollziehen.
Das gleiche gilt auch für den Israel-Palästina Konflikt. Eigentlich gibt es keine Möglichkeit im
Land sich nicht damit zu beschäftigen. Alle Gespräche, egal ob mit Juden, Arabern oder
Touristen, enden in einer Diskussion über den Konflikt. Man sieht viel mit eigenen Augen,
man sieht aber auch doppelt so viel einfach nicht. Ich habe für mich entschieden nicht über
den Konflikt zu schreiben, denn ich bin der Meinung, dass es mir nicht erlaubt ist ein Urteil zu
bilden, denn ich bin nur ein kurzes Jahr in diesem Land, das seit vielen vielen Jahren von
diesem komplizierten und tief verwurzelten Konflikt geprägt wird.
Ich habe mich hier noch zu keiner Zeit unsicher gefühlt, im Gegenteil. Wenn ich mich nicht
selbstständig auf den Neusten Stand bringen würde, bekäme ich nicht mit, wie die Situation
aktuell aussieht.
Und obwohl Israel ein Land ist, in dem Krieg allgegenwärtig ist, spürt man dies innerhalb der
Gesellschaft kaum. Die Einheimischen leben ihr Leben in vollen Zügen, besetzen zu jeder
Tages – und Nachtzeit Cafés und Bars, und sind sich für keine Party zu schade. Ich habe
selten so viel Offenheit und Gastfreundschaft erfahren, wie hier. Die Leute sprechen dich auf
der Straße an, einfach nur weil sie an einem unbeschwerten Gespräch interessiert sind und
bewundern einen immer wieder für die Arbeit, die ich hier vollbringe. Und dann bin ich wieder
Dankbar dafür, dass ich diese Erfahrung machen darf, die mir keiner mehr nehmen kann.

Ich bin nun am Ende meines Rundbriefes angekommen und ich hoffe, dass ich euch einen
kleinen, aber feinen persönlichen Eindruck von Israel vermitteln konnte. Eigentlich gibt es
noch so viel mehr über das Land zu sagen, aber es gibt glücklicherweise noch einen dritten
Rundbrief. Mitte April geht es aber erst einmal für mich und Denise nach Jordanien, ein
weiteres Land, das ich erkunden werde. Ich bin unheimlich gespannt.
Es gibt so viele Menschen, denen ich unendlich Dankbar bin, denn ohne sie würde ich jetzt
nicht hier sitzen und über meine Eindrücke schreiben können. Ich danke den Leuten, die
mich finanziell unterstützen, und ich danke den Leuten, die ihren Glauben in mich gesetzt
haben und mich auf diese Weise unterstützen. Außerdem danke ich dem Cevi Wuppertal-
Langerfeld und meiner Organisation, der evangelischen Kirche im Rheinland – Danke!

Bis zum nächsten Rundbrief und einen lieben Gruß in die Heimat,
Laura Wiggers